Dezember 2013

Lachen mit Gogol und Mäx

Hallo Leute, ich bin Angelique aus der „Bäre“ und ich war mit noch fünf anderen Kindern und zwei Betreuern aus dem Kinderhaus am 03.12.13 zur Kinderklassikgala.

 

Um es vorneweg zu sagen, wer nicht dabei war, der hat echt was verpasst! Die Gala fand nämlich im Konzerthaus am Gendarmenmarkt statt und der Beethoven-Saal, in dem die Klassik-Gala für uns zu hören und zu sehen war, dieser Saal ist ja schon mal sehr beeindruckend. Ich war das erste Mal in diesem Konzerthaus und war verzückt über so viel Prunk und Pracht. Der Saal sieht wie ein echter Königssaal in einem Schloss aus und das weiß ich genau, weil ich den Film „Sissi“ über die Habsburger Königsfamilie schon x-Mal gesehen habe. Bei denen gibt es auch so viel Prunk.

 

Wir wurden sehr lieb von einer Dame durch das Haus begleitet. Sie hat uns viel erzählt und immer gesagt, was als nächstes passiert. Als dann alle 400 Kinder im Saal Platz genommen hatten, kam Frau Daniela Schad auf die Bühne. Das ist die Frau von unserem Bundespräsidenten, sie ist die Schirmherrin dieser Veranstaltung und sie begrüßte uns alle. Sie erzählte ein wenig, wie die Vorbereitungen für die Gala gelaufen sind und verriet uns, wie der weitere Programmablauf sein wird. Wir Kinder haben dann ganz viel geklatscht und dann hat Frau Schad auch bald aufgehört so viel zu erzählen. Wir wollten ja endlich die Künstler bestaunen.

 

Und dann kamen sie endlich auf die Bühne, die zwei mit Namen Gogol und Mäx. Na, ich kann euch sagen, das sind vielleicht zwei ulkige Typen. Gogol hatte einen schwarzen Anzug an und die Jacke hat so zwei komische, lange Verlängerungen hinten dran. Man nennt so einen Anzug Frack, jawohl. Immer, wenn Gogol sich hinsetzen wollte, beugte er sich erst mal nach vorn, schwang die Jackenverlängerungen mit Schwung weit nach oben und setzte sich dann schnell, damit die Jackenenden auch wirklich hinter dem Sitz zu hängen kamen. Das sah zum Piepen aus! Stellt Euch vor, ihr macht immer erst einen tiefen Diener und schmeißt eure Sachen weit von euch weg bevor ihr euch hinsetzt.

 

Mäx war dagegen wie ein kleiner Schlumpi angezogen. Die Haare lang und zer- zaust, die Hosen weit und zerknittert und die Schuhe vorn etwa eine Ewigkeit lang, wie sie Clowns tragen. Und Mäx war ein Wirbelwind, der immer wieder eine Idee fand, wie er sich gegen „den großen Maestro solo“ in Szene setzen konnte. Denn Maestro sagte uns Zuhörern jedes Stück, das er auf dem Klavier spielen wollte, mit viel Bramborium an und betonte zum Schluss stets, dass er das Stück „solo“ spielen werde. Das war jedes Mal für Mäx das Zeichen nicht mitspielen zu dürfen und er war immer erst Mal frustriert darüber. Dann aber hatte er wieder eine neue Idee, wie er sich in das Spiel des großen Maestro einklinken kann und schon begann die Gaudi! Mal lagen beide auf dem Klavier, mal lag einer unter dem Klavier und immer wurde dennoch dabei Musik gemacht. Es gab akrobatische Einlagen, es kam ein Alphorn zu Gehör, Mäx fiel mal in eine Tonne und spielte selbst dann noch ein Instrument. Gogol trug auch mal ein zart-rosa Ballettröckchen über den Frack oder balancierte zwischen Klavier und Riesenposaune auf einer dünnen Stange umher. Wir kamen aus dem Lachen, dem Staunen und Klatschen eine Stunde nicht heraus. Bald rief der Chor von 400 Kinderstimmen bei jeder Ansage von Maestro Gogol das Wort „Solo“ mit, wenn er wieder sein nächstes Musikstück ansagte.

 

Viel zu schnell verging diese Feuerwerk aus klassischer Musik, toller Akrobatik und vielen lustigen Beilagen. Wir konnten durch viel Klatschen und das Rufen von „Zugabe“ den beiden Künstlern noch ein paar Darbietungen entlocken, bis dann endgültig der Vorhang fiel.

 

Nun ging es in einen anderen Saal, wo es Kekse und Saft zur Stärkung gab und alle gemeinsam auch ein paar Weihnachtslieder sangen. Die Erwachsenen haben auch gut mitgesungen. Das hat mir gut gefallen.

 

Im Nu waren fast drei Stunden Unterhaltung und somit ein toller Nachmittag zu Ende. Als wir das Konzerthaus verließen war es fast 18 Uhr. Draußen war es längst dunkel und vor dem tollen Haus glitzerten die tausend Lichter des Weih- nachtsmarktes. Es war sehr schön und ich möchte dafür danke sagen.

 

Tschüss, Eure Angelique

 

 

Februar 2013

Wie wir bei N24 auf den Bildschirm kamen (100)

Kireper besuchen das Studio eines Nachrichtensenders


Am Freitag, den 8.2.13, durften wir uns das N24-Studio am Marlene-Dietrich-Platz ansehen. Wir wurden von Nadine Mierdorf, Reporterin des Senders, geführt. Als Erstes gingen wir an den Konferenztisch von N24. Nadine Mierdorf erzählte uns, dass die Nachrichten von N24 stündlich kommen und live sind. Auch das Wetter ist live, wird allerdings ab mittags für den Rest des Tages aufgezeichnet.

 


Die Nachrichten vergleicht N24 mit anderen Internetseiten und Nachrichtensendern. Berichtet wird auch aus anderen Ländern wie dem Irak und der Türkei oder Syrien und Mali, wo gerade Krieg ist. Es fliegen immer mindestens 2 Personen hin, ein/e Reporter/in und ein/e Kameramann/frau. Der Reporter muss den ganzen Text frei sprechen, während der Moderator seinen Text im Studio von einem Bildschirm vor der Kameralinse ablesen kann, dem sogenannten Teleprompter.

Bevor ein Bericht in den Nachrichten erscheint, muss er erst einmal recherchiert,   geschrieben und vertont werden. Das nötige Videomaterial kommt von Kamerateams und internationalen Agenturen zum Sender. Um den Text kümmert sich die jeweilige Redaktion, wie z.B. die Politik-Redaktion, die Nachrichten-Redaktion oder die Sport-Redaktion. Die Planung organisiert und koordiniert die Kameraeinsätze, aber auch die Einsätze der Reporter. Aus dem Text und dem Videomaterial werden  schließlich die Beiträge produziert. Der fertige Beitrag wird anschließend vom sogenannten CvD (Chef vom Dienst) in der „Abnahme“ überprüft, um zu sehen, ob er für die Sendung „reif“ ist. Ist dies der Fall, wird der Beitrag in das Fernsehprogramm eingeplant und kann ausgestrahlt werden. Alle Sendungen- egal ob Live oder nicht- laufen dann über den Hauptschaltraum (MCR) ab und sind in ganz Deutschland im Fernsehen zu sehen.

Bei unserer Führung durch das N24-Gebäude gab es auch einen Wetterhund, den wir Kinder streicheln durften. Dieser Hund war auch schon oft im Fernsehen, unter anderem auch bei „Der Hundeprofi“. Es war cool, weil es spannend ist, einen Hund aus dem Fernsehen zu treffen.

Danach waren wir auch noch in der Maske. Da haben wir sehr viele Pinsel gesehen und Nadine hat uns noch von den Moderatoren erzählt, die hier vor den Sendungen geschminkt werden. Die Moderatorinnen dürfen nur auf bestimmte Weise geschminkt und frisiert werden. Es wurden auch schon oft Stars geschminkt wie Til Schweiger.

Am Ende sind wir zu den Nachrichtenstudios von N24, Kabel1, Sat1 und Pro7 gegangen. Im Studio von Sat1, Kabel1 und Pro7 war die Wand grün, weil darauf während einer Livesendung der jeweilige „Senderhintergrund“ projiziert wird. Deswegen darf man auch nichts grünes anhaben.

Im N24 Studio ist die Hintergrundwand normal und so, wie man sie im Fernsehen auch sieht. Wir durften auch mal auf den Stühlen sitzen und wir haben als erstes gedacht, dass wir im Fernsehen sind, weil wir auf den Bildschirmen unter der Kamera zu sehen waren. Es muss wohl ziemlich schwierig sein vor der Kamera ernst zu sein. Jedenfalls war diese Führung einzigartig. Wir würden gerne noch mal hin, denn es hat uns sehr viel Spaß gemacht. Danke an Nadine und das nette Team von N24.

 

Dayna und Justine

 

 

April 2013

Die WaB Moabit startet eine Karriere bei N24 (101)

Kireper besuchen das Studio eines Nachrichtensenders


Am Dienstag, den 02.04.2013 trafen sich Benjamin, Dayna, Cheyenne, Justine, Constanze, Max und Herr Passing mit der N24-Außenreporterin Nadine Mierdorf am Potsdamer Platz. Allerdings führte unser Weg diesmal nicht ins Gebäude, sondern zu einem nahegelegenen Parkplatz.

 

Das Wetter war sehr windig und kalt, der Himmel war grau. Nadine brachte uns zu einem Aufnahmewagen oder auch Ü-Wagen genannt – Ü steht für Übertragung.

 

 

Dort erwartete uns Kameramann Peter und öffnete die Türen des Übertragungswagens, um uns einen Einblick ins Innere zu geben. Es gab soviel zu sehen- soviel Technik, Kabel, Monitore und sogar Generatoren, die mit Benzin betrieben werden, um den benötigten Strom zu erzeugen. Eigentlich war es nur ein Kleinbus, aber innen gab es alles, was man für eine gute Außenaufnahme braucht.

 

Während Peter die Technik für ein paar Probeaufnahmen vorbereitete, erklärte Nadine uns die Technik, z.B. warum auf den Mikrofonen meistens komische, wuschelige Dinger drauf sind- das sind natürlich keine komischen Dinger, sondern der Windschutz, den man braucht, damit bei starkem Wind nur die Stimme des Reporters zu hören ist und nicht die Umgebungsgeräusche. Zusätzlich hat der Außenreporter ein Handy in der Tasche und einen Kopfhörer im Ohr- darüber bekommt er die Verbindung zum Techniker im Schaltraum bzw. zum Moderator im Studio, von dem der Außenreporter die Fragen gestellt bekommt.

 

Nun war alles erklärt und aufgebaut und endlich auch wir an der Reihe. Wir durften Außenreporter sein und Nadine stellte uns über ein zweites Handy Fragen zu unserem gewählten Thema. Aber bevor die Berichterstattung losging, mussten wir die Technik überprüfen: Hören wir Nadine deutlich über unseren Kopfhörer? Verstehen wir uns oder hören wir uns doppelt? Ist das Licht richtig eingestellt? Sind wir gut ins Bild gesetzt?
Jetzt ging es los. Zuerst berichtete Dayna über ihr Buch „Die Auswahl“, danach Cheyenne über den Feldhamster, Justine über das Spiel Hertha BSC gegen VfL Bochum und Max über sein Freiwilliges Soziales Jahr bei uns. Es war gar nicht so leicht auf alles zu achten. Wir mussten in die Kamera gucken, das Mikrofon nicht zu nah an den Mund halten und auf Nadines Fragen antworten.

 

Nach einer Stunde war alles im Kasten, so dass wir rein ins warme N24- Gebäude gehen konnten, denn da ging es weiter.
Unser Weg führte uns zuerst in den Schaltraum zum Einlesen unserer Aufnahmen. Dann ging es ins Reporterbüro, wo wir erst einmal mit ein paar der vielen Spielzeuge spielten. Nadine und ihre Reporterkollegen haben eine Menge interessante Dinge, die sie von ihren Drehs und Reisen aus der ganzen Welt mitgebracht haben.
Solange wir auf unsere Aufnahmen warteten, zeigte Nadine uns ihren letzten Bericht aus Zypern, dort gab es viel zu berichten, weil Zypern kein Geld mehr hat und sich etwas von anderen Ländern leihen muss.
Dann endlich haben wir uns auf dem Bildschirm gesehen- nacheinander haben wir uns alle Aufnahmen angesehen. Zu jedem von uns gab Nadine Verbesserungsvorschläge, worauf ein echter Reporter achten muss. Zum Beispiel sollte man die ganze Zeit in die Kamera gucken, damit sich der Zuschauer angesprochen fühlt oder man sollte das Mikrofon etwas vom Mund weg halten, um das Gesicht nicht zu verdecken.

 

Nachdem wir uns die Berichte angesehen und darüber gesprochen haben, sind wir noch ganz leise ins Aufnahmestudio gegangen. Wir durften keinen Mucks machen, weil gerade die Nachrichten gesendet wurden und wir den Moderator nicht ablenken sollten. Also waren wir so leise wir konnten und hörten uns die Sendung über Kopfhörer an, aber zu unserer Freude durften wir nach Nachrichtenende noch ins Studio und den dienstältesten Nachrichtenmoderator Dietmar Deffner treffen. Er war sehr nett und Dayna, Justine und Cheyenne durften sich neben ihn setzen und ein paar aktuelle Nachrichten vom Teleprompter ablesen, was gar nicht so leicht war wie es aussah. Ein Teleprompter ist ein Gerät, mit dem man direkt in die Kamera gucken kann und trotzdem den ganzen Text sieht, den man vorlesen muss. Deswegen sieht es im Fernsehen auch so aus, als könnten die Moderatoren den Text auswendig. Das war eine tolle Überraschung.

 

Bevor wir gingen, bekam jeder noch ein persönliches Autogramm von Dietmar Deffner. Ein wunderbarer, ereignisreicher und aufregender Besuch bei N24 ging zu Ende und am nächsten Morgen schauten wir natürlich N24-Nachrichten. Danke an Nadine, die sich soviel Zeit für uns genommen hat.

P.S.: Es gab auch einen Wetterhund, der aber leider nicht da war.

 

Mai 2013

Ein wundervoller Tag im Heidepark

Unser Urlaubsziel hieß Heidepark  Soltau, welches mitten in der Lüneburger Heide liegt. Am Abfahrtstag schien die Sonne und die Kinder kamen früher nach Hause, denn wir hatten eine 3,5 stündige Autofahrt vor uns. Aufgrund des schönen Wetters waren wir alle in richtiger Urlaubslaune und die Kinder konnten es kaum erwarten. Im Vorfeld recherchierten wir im Internet den Heidepark und die Kinder kamen aus dem Staunen über die vielen Fahrgeschäfte gar nicht mehr raus.

 

Von der Aufregung und der immer anstrengenden Schulwoche schliefen bereits nach kurzer Zeit alle Kinder im Auto. Was für ein Konzert!!!!
Pünktlich um 18 Uhr kamen wir an und bezogen unsere niedlichen, nebeneinander liegenden „Schwedenbungalows“.  Nachdem alles inspiziert war, richteten wir uns für die nächsten 2 Tage häuslich ein. Der Hunger trieb uns anschließend an das All- You- can- eat Buffet, welches sehr lecker war. Vollgestopft stand plötzlich eine Piratin an unserem Tisch und entführte die Kinder zu einer Schatzsuche. Mit vielen Goldtalern kamen sie freudestrahlend zurück. Mittlerweile war es halb neun und die Kinder gingen schlafen um am nächsten Tag fit zu sein.

 

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück, standen wir um 10 Uhr im Park und die Kinder stürzten sich auf die Mini Variante eines „ Fallturms“. Danach kam gleich die große Variante, welche ca. 80m in die Höhe ging. Sven und die Mädchen schauten ihrer Mama, Torsten, und Steve zu. Uns wurde schon vom Zuschauen schlecht, Steve kam mit stolz geschwollener Brust und sagte „ Das war cool “.  Fr. B. ging es gut, konnte die Euphorie ihres Sohnes aber nicht ganz teilen.

Die Mädchen wollten unbedingt als erstes Kettenkarussell fahren. Lavinia  brauchte aufgrund ihres Alters immer einen Erwachsenen dabei. Die Mädchen und Ines fuhren 3mal hintereinander, während die Jungs mit Fr. B. und Torsten ein anderes Fahrgeschäft ausprobierten.
Daisy und Cora wurden mutiger und fuhren nun sogar auch mit dem „ Spinrad“ , Ines blieb mit Josi und Lavinia draußen.

Den ganzen Tag liefen wir von einem Karussell zum anderen. Besondere Highlights waren das „ Rafting“, die „Wildwasserbahn“ und die Schweizer Bobbahn. Beim Rafting und bei der Wildwasserbahn wurden wir ganz schön nass, aber alle lachten sich jedes Mal kaputt. Wer mit Torsten fuhr, bekam besonders viel Wasserfontänen ab. Wir kauften uns die Fotos von der Wildwasserbahn und von einer Achterbahn, welche wir dann später in der Wohnung aufhängen werden.

 

Auch die größte Holzachterbahn wurde an diesem Tag von uns bezwungen. Steve war ganz entspannt, wir Erwachsenen, inkl. Sven hatten etwas „ Muffensausen“.

 

Zwischendrin schlemmten wir Nuggets mit Pommes und ein leckeres Eis durfte selbstverständlich auch nicht fehlen.  
Am Abend hatten wir alle Bauchmuskelkater vom vielen Lachen und nach 8 Stunden durch den Park wandern, taten uns die Füße ganz schön weh.

Beim Abendessen sprachen wir über das Erlebte und wem was am Besten gefallen hat. Daraufhin planten wir den nächsten Tag, um jedem Kind noch mal sein Lieblingsfahrgeschäft zu ermöglichen.

Gut gelaunt und ausgeschlafen wurden wir von strahlend blauem Himmel geweckt und stürzten uns nach dem Frühstück wieder in die Welt der Fahrgeschäfte. Fr. B. und ihr Sohn Steve fühlten sich mutig und besuchten die „Schlucht der Krake“. Den Mädchen und uns Erwachsenen wurde ganz schön übel beim Zuschauen. Steve war wieder in seinem Element. Wir erfüllten den Kindern noch mal all ihre Wünsche und gegen 14 Uhr gingen wir zum Zirkuszelt, um uns den Animationsfilm „Madagascar“ anzusehen.

 

Die letzte Runde im Heidepark Soltau verbrachten wir auf der Riesenrutsche und für die ganz mutigen unter uns war der große Fallturm die letzte Herausforderung.  Danach mussten wir leider aufbrechen, um gegen 20 Uhr wieder in Berlin zu sein. Völlig erschöpft, aber glücklich fielen wir alle ins Bett.

Dieses Wochenende war für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Wir haben gelacht, getobt, gespielt, hatten viel Spaß in den Fahrgeschäften, lecker gegessen und ganz viel Zeit miteinander verbracht.
Die Kinder erzählten die ganze Woche in der Schule und überall, dass sie mit ihrer Mama im Urlaub waren und Karussells gefahren sind.  

Nochmals vielen, vielen Dank an den Wheels Club Berlin-Mitte für dieses wunderbare Geschenk.

Erzählt von Torsten (Erzieher), Lavinia, Josi, Daisy, Cora, Sven und Steve
Aufgeschrieben von Ines Homm (Koordinatorin) WAB Karow

 

Mai 2013

Seawas oder ein bayerischer Nachmittag  im Kinderhauses Berlin-Mitte e.V.

Am Donnerstag, den 2.Mai 2013 stand der WaB Karow ein großer Auftritt im Kinderhaus bevor. Schon Tage vorher übten wir täglich mit viel Spaß für unseren Tanzauftritt.

 

Schick gemacht kamen wir um 14.30 Uhr im Haupthaus an. Der Garten war mit Tischen und Stühlen ausgestattet, es gab sogar weiß blaue Tischdecken. Das sind nämlich die Farben des Bundeslandes Bayern. Aus der Küche roch es lecker nach selbstgebackenem Kuchen.

 

Kurze Zeit später erschienen viele Leute, darunter die Frau Seehofer. Sie ist die Ehefrau des Bayrischen Ministerpräsidenten und begrüßte uns herzlich. Sie setzte sich gleich zu uns an den Tisch. Wir erzählten von unserer Schule und dass der Kindergarten heute zu war. Frau Seehofer lachte! Wir fanden sie sehr lieb.

 

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Unser Vereinsvorsitzender, Herr Marian Engel hielt eine Begrüßungsrede und danach erzählten Frau Meyer und Herr Passing über unsere Gruppen und wie das Kinderhaus entstanden ist. Das fanden wir interessiert.

 

Wir konnten kaum abwarten an der Reihe zu sein, denn schließlich waren wir sehr aufgeregt und wollten endlich tanzen.
Dann war es soweit, wir waren mit unserem Tanzauftritt dran. Wir stellten uns auf. Ines hielt eine kurze Ansprache und schon ging die Musik los. Die Gäste schauten gespannt und klatschten an einigen Stellen mit. Wir fragten uns, ob sie wohl unsere Lieder kennen?

 

Da wir sehr gerne tanzen, baten wir Ines am Vortag darum, zwei Tänze vorführen zu dürfen. Auch der zweite Tanz klappte wunderbar, viele Gäste schmunzelten über unseren Music-Mix. Wir bekamen viel Applaus für unseren Auftritt und waren sehr stolz.

 

Im Anschluss daran, hielt Frau Emilia Müller eine kurze Ansprache. Wir erfuhren, dass Sie die Bayrische Staatsministerin und eine sehr wichtige Frau ist. Danach unterschrieb Frau Seehofer vor unseren Augen einen riesigen Scheck, und überreichte ihn an Frau Meyer.

 

Unser großer Bruder hat alles im Bild festgehalten und noch ein super Gruppenfoto von uns allen gemacht.

 

Mittlerweile war das Kuchenbuffet gedeckt und wir vernaschten den leckeren Kuchen. Alle unterhielten sich noch eine Weile miteinander und gegen 17 Uhr musste Frau Seehofer gehen. Wir wollten noch länger bleiben und hätten gerne mit Frau Müller und Frau Seehofer Abendbrot gegessen.

Aufgeschrieben von Frau Ines Homm, nach der quirligen Gesprächrunde mit den Kindern beim Abendessen in der Wohngruppe in Karow

Die Fotos wurden von Kinderreporter Sven aufgenommen

 

 

 

 

 
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