August 2013

Beim Tag der offenen Tür im Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Unsere Gruppe und Frau Passing wurden bereits erwartet: Eine Assistentin der Bundesministerin wollte uns durch die Gebäude des Ministeriums führen und hat uns versprochen, ein paar besondere Räume zu zeigen.

Zum Beispiel den Steinsaal. Früher war im Raum alles aus Stein und er wirkte sehr dunkel. Heute sind alle Wände hell gestrichen. An einer Wand hängt ein großes Bild. Dort war früher eine Tür. Auf einer Etage, hinter einer gesicherten Tür, befindet sich das Büro der „Cheffin“ und eine Küche. Hierin steht ein großer Kühlschrank, der Eiswürfel produziert. Die Assistentin hat erzählt, dass die Küche auch von anderen Mitarbeitern und vom Kindergarten des Ministeriums genutzt wird. Außerdem steht in der Küche eine große, einen Meter breite Kaffeemaschine.

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Anschließend durften wir uns das Arbeitszimmer der Bundesministerin angucken. Nur ihr Schreibtisch war abgesperrt. Das Zimmer ist ganz normal wie ein Arbeitszimmer eingerichtet. An den Wänden hängen von ihr ausgewählte Bilder und Fotos ihrer Familie. Auf unserem weiteren Weg sind wir auch am Arbeitszimmer der Assistentin vorbeigekommen. Leider hatte sie nicht ihren Schlüssel dabei und wir konnten es uns nicht von Innen ansehen.

Uns ist aufgefallen, dass in dem Ministerium viele Bilder an den Wänden hängen. Auf einer Etage sind sogar zwei Stiere, einer in blauer Farbe, der andere mit Kuhmist an die Wand gemalt.

Aber nicht alles ist hier neu und modern eingerichtet. So waren wir auch im DDR-Zimmer. Mit langen Vorhängen vor den Fenstern und Holz an den Wänden ist es wie zu Zeiten der DDR eingerichtet. Von der Decke hängt ein großer Kronleuchter mit vielen Glühlampen. Wenn der Leuchter angeschaltet ist, wird es auf den Sitzplätzen unter ihm ganz warm.

Über eine Brücke konnten wir anschließend in den Lichthof des Gebäudes schauen. Hier durften wir die anderen Besucher mit einem lauten Hallo grüßen. Eine Geheimtreppe führte uns wieder in den Innenhof des Bundesministeriums.

Die Führung war damit zu Ende. Im Innenhof, der wie ein Garten gestaltet ist, gab es Eis und Getränke für uns. Im „Schiefen Haus“ konnten wir uns Geschichten vorlesen lassen. Den Besuchern wurden Spiele und Malsachen angeboten. Die Mädchen konnten sich anmalen lassen. Am Eingang zum Ministerium war ein Bungee Trampolin aufgebaut und alle durften zum Abschluss des Besuchs auf ihm springen. Uns allen hat der Ausflug sehr gut gefallen.

 

Geschrieben von: Michelle, Angelique und Jolina