Juli 2016

City by bike - Fahrradtour mit den Leos

Am 9. Juli trafen wir uns mit dem LEO-Club am Potsdamer Platz. Unser heutiges Ziel war es, die Stadt mit dem Fahrrad zu erkunden. Allerdings war es nicht irgendein Fahrrad, sondern ein Sieben-Sitzer!

 

Ja, wir fuhren alle gleichzeitig mit ein und demselben Fahrrad. Zum Glück hatten wir einen Guide, der uns lenkte, denn es war ganz schön aufregend rückwärts und um die Kurven zu fahren.

 

Wir starteten vom Potsdamer Platz Richtung Holocaust-Mahnmal. Um uns das Gedenken an die Judenverfolgung genauer anzusehen, gingen wir ein Stück zu Fuß. Im Denkmal selbst war es irgendwie bedrückend mit den hohen engen Steinen, und auch erleichternd als es wieder raus ging.

 

Weiter ging es zum Checkpoint Charlie. Hiervon berichtete unser Guide, dass hier ein Grenzübergang von Ost und West Berlin war. Eines Abends standen sich hier wohl auch zwei Panzer gegenüber, allerdings hat keiner geschossen, weil weder die Alliierten noch die Sowjets einen Krieg beginnen wollten. Hier war eine Menge los - es wimmelte von Touristen.

 

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Auf dem Weg zum Gendarmenmarkt hielten wir noch kurz an einer Schokoladenfabrik an und staunten nicht schlecht, was man so alles aus Schokoladen machen kann. Unser netter Guide gab am Ende jedem von uns ein Stück…lecker!

 

Dort angekommen liefen gerade die Vorbereitungen für die Opernnacht, daher gab es auch hier eine Menge Menschen. Der Guide behauptete, es sei einer der schönsten Plätze Berlins, wir finden es ist zumindest ein sehr beeindruckender Ort. Es stehen jeweils ein deutscher und ein französischer Dom. Wir fragten uns, woran man sie unterscheiden kann, denn sie sehen fast identisch aus, aber es gibt einen Trick: Auf jedem der Dome ist eine Alltagsszene aus dem jeweiligen Land abgebildet. Beim deutschen Dom sieht man Menschen, die arbeiten und ein Feld bewirtschaften. Auf dem französischem Dom entdeckt man Menschen, die feiern und Essen und das Leben genießen.

 

Da die Friedrichstraße größtenteils gesperrt war, sind wir über einige kleine Straße zum Lustgarten gekommen. Der Lustgarten ist eine Parkanlage, die vom Alten Museum und vom Berliner Dom umgeben ist. Mittig befindet sich eine große Springbrunnenanlage, auf der wir ein schönes Foto gemacht haben.

Unsere Stadttour endete am Brandenburger Tor. Das Wetter hat an diesem Tag super mitgespielt und wir hatten eine Menge Spaß mit den LEOs und unserem Guide. Wir können jedem Berliner und Nicht-Berliner eine solche Fahrradtour wärmstens empfehlen!

 

geschrieben von der WaB Moabit

 

Juli 2016

Hoch und runter, rundherum – Achterbahnfahrt auf dem Deutsch-Französischen Volksfest

Guten Morgen ihr Lieben! Wisst ihr denn, was heute für ein Tag ist…? Es ist Donnerstag und unser erster Ferientag. Was könnte man denn an einem so schönen Tag nur anstellen? In der Wohnung sitzen, Eis essen, sich langweilen und warten, dass es kühler wird! Ach nee, das ist doch schrecklich für den Start in die langen Ferien…

 

Gegen die Langeweile hat uns Laughing Hearts auch diesen Sommer wieder etwas Tolles ermöglicht! Am 21.07.2016 starteten wir auf zum Deutsch-Französischen Volksfest! Mit Sonnenbrillen und guter Laune machten wir uns auf den Weg die diesjährige Welt des Trubels und der Heiterkeit auf dem Volksfest zu entdecken.

 

Man, so eine Fahrt voller Vorfreude sorgt ganz schön für Hunger! Aber jetzt haben wir uns ja gar kein Lunchpaket mitgenommen! Bei der Nachricht grummelte der Bauch immer lauter. Na aber Moment mal, was ist denn das? Ein riesen Stand mit leckerem Essen und kühlen Getränken? Na wenn das keine Fata Morgana ist! Mit schnellen Schritten eilten wir hin und tatsächlich, ein leckerer Hot Dog-Stand, direkt vor unserer Nase. Damit die kleinen und großen Besucher nicht verhungerten und verdursteten, hat Laughing Hearts mit ganz viel Mühe leckere Hot Dogs und viele Getränke zur Stärkung bereitgestellt! Und auch süße Lebkuchenherzen zum Nachtisch wurden an alle Besucher verteilt. Mhm...lecker! Frisch gestärkt konnte es dann losgehen: Die Achterbahnen ausprobieren!

 

Kopf über, schnelle Kurven, drehen bis zum Abwinken und gruseln, dass der Arzt kommt, das alles konnten wir Kinder und Betreuer auf dem Volksfest machen. Viele von uns haben sich auf die ganz großen Achterbahnen getraut und sich dabei als mutig und schwindelfrei erwiesen. „BreakDance“ rauf und runter, die Wasserbahn sorgte nebenbei noch für eine kühle Erfrischung und nicht zu vergessen der riesige Turm, auf dem die Leute hoch oben in der Luft sogar über Kopf standen. Dafür musste man schon abenteuerlustig sein! Doch auch für die kleinen Abenteurer und die nicht schwindelfreien gab es jede Menge zu erleben: Kettenschaukel, Gruselbahn, ein Parcour, auf dem nichts still stand und auch Autoscooter sorgten für jede Menge Spaß!

 

Nach dem rundherum und auf und ab waren wir dann alle zwar sehr k.o. aber fröhlich, diesen Spaß mitgemacht zu haben! Jetzt können die Ferien erst richtig beginnen. Die WaB Moabit und das Kinderhaus sagen vielen Dank an Laughing Hearts für diese großartige Möglichkeit! Ihr habt unseren Sommer ein großes Stück aufregender gemacht!

 

geschrieben von der WaB Moabit

 

Juli 2016

Zehn Jahre sind vergangen - Wir feiern unser Jubiläum!

Seit 1996 helfen wir fast jedem Kind,

deshalb weht eine Fahne im Wind,

die anzeigt, ja es ist wahr:

Das Kinderhaus gibt es nun im zehnten Jahr!

 

Eine Rede im Garten von Herr Engel,

am Kuchenbuffet schon das erste Gedrängel,

aber zuerst küren wir die Sieger

im Wettbewerb der Fotokreierer.

 

Ob Groß, ob Klein oder als Gruppe,

die Preise reichen von Buch bis Puppe.

Kinderlachen schallt durch den Garten,

nun heißt es: Nicht länger warten!

 

Die große Torte, nun ist es soweit:

Herr Passing und Herr Engel halten das Messer bereit.

Viele möchten ein Stück davon Essen,

Regina und Lyane lassen sich davon nicht stressen.

 

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Trotz vollem Magen ist das Fest noch nicht zu Ende,

denn es gibt noch viel mehr auf dem Gelände.

Rätseln, Hüpfburg und Kinderschminken,

selbst leckere Cocktails konnte man trinken.

 

Bevor es kam zum Grillgelage,

stellte sich für Lavinia nur eine Frage:

Wird ihnen mein Tanz gefallen?

und ja, es zeigte der Applaus von Allen!

 

Mit leckerem Essen und guter Musik

beenden wir den Tag, ganz ohne Kritik!

 

WAB Moabit

 

Oktober 2016

Meine neuen Mitbewohner

 

Vor knapp einem Jahr stand ich vor zwei Problemen. Zum einen wollte ich unbedingt ein Haustier und zum anderen hatte ich keine Lust auf Schule.

 

Das mit dem Haustier ist nicht so einfach, da wir in den Gruppen nicht eben mal ein Tier aufnehmen können und meine Lust auf Schule!? Na ihr kennt das sicher auch alle. Nach vielen Gesprächen mit meiner Bezugsbetreuerin und Gesprächen in Teamsitzungen haben wir eine Idee gehabt. Wenn ich im folgenden Jahr in der Schule gut mitarbeite, meine Hausaufgaben verlässlich mache und für Arbeiten lerne, bekomme ich ein Aquarium…letztlich eine Win-Win-Situation für alle!

 

Und ich habe gelernt und geschrieben und gerechnet, mich gemeldet und Vorträge gemacht und dann…im September diesen Jahres war es soweit. René (ein Bekannter meiner Betreuerin) schenkte mir ein Aquarium Komplettset.

 

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Zunächst säuberten wir alles und richteten es ein. Eine neue Lampe, der Filter musste geputzt werden und das viele Wasser musste auch rein. So blieb es für ungefähr drei Wochen. Danach setzten wir die Pflanzen ein. Zwischendurch haben wir den pH-Wert gemessen und so die Wasserqualität kontrolliert.

 

Die Pflanzen blieben weitere zwei Wochen allein im Aquarium und schließlich gingen wir in den Zoohandel, um die ersten Bewohner zu kaufen.

 

Heute sind nun 3 Garnelen, 3 Pandapanzerwelse und 2 Zwergkugelfische eingezogen. Alle haben sich sofort wohl gefühlt und erkunden ihr neues zu Hause. Das erste Futter gab es nun auch schon.

 

Einen der kleinen süßen Kugelfische habe ich Emil getauft. Er ist so niedlich!

 

Ich kann zwar mit meinen neuen Mitbewohnern nicht kuscheln, aber dafür macht es richtig Spaß, sie beim umherschwimmen zu beobachten.

 

geschrieben von Cheyenne aus der WaB Moabit

 
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